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Japan - Aufbauarbeit und neue Möglichkeiten

„Kannst du mir sagen, wo es in meinem Wohnort in Japan eine Kirche gibt?“ wurde ein ÜMG-Mitarbeiter in der Schweiz von einer Touristin gefragt. „Ich möchte die Bibel studieren“, sagte jemand anders.
 
Japaner überall auf der Welt sind offen für die Frohe Botschaft. Noch sind die Japaner die grösste unerreichte Volksgruppe der Welt, doch Gott ist am Wirken und wir beten, dass in den nächsten Jahrzehnten Hunderte von Japanern Jesu Liebe in Wort und Tat in die umliegenden Länder tragen.
 
Eine augezeichnete Möglichkeit ist das Internet. Schätzungsweise 70% der Japaner haben über ihr Handy Zugang zum Internet. Was liegt da näher, als dieses Medium zu nutzen, um Jesus bekannt zu machen? Jesus.net hat zum Ziel, Suchenden Antworten zu geben, ihnen ein sicheres Umfeld zum Reden anzubieten und sie mit andern Christen in Verbindung zu bringen. Doch dazu braucht es eine gute Partnerschaft mit den bestehenden christlichen Gemeinschaften und Missionen. Gerade durch die Katastrophe und die Zusammenarbeit unter dem Schirm von CRASH (Christian Relief, Assistance, Support and Hope – www.crashjapan.com) sind die Gemeinden näher zusammengerückt. Somit wurde der Boden vorbereitet, auf dem ein Internetdienst angeboten werden kann, der auch von den lokalen christlichen Gemeinschaften getragen wird. Im Oktober werden gerade drei Webseiten aufgeschaltet werden – alle in Japanisch und mit dem Ziel, die Frohe Botschaft den Internetbenutzern in Japan zu bringen. Dies wurde möglich durch eine ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen verschiedenen japanischen Kirchen und Missionen, vor allem von gottkennen.ch, jesus.net und andern.
 
In der Schweiz haben sich einige Missionen zu einem Gebetsnetzwerk verbunden – darunter Campus für Christus, gottkennen.ch, Liebenzeller Mission, SAM, ÜMG und WEC. Wer diese Initiativen gern mit Gebet oder finanziell unterstützen will, kann sich bei einer der oben genannten Missionen melden.
 
 
3 Monate danach.....